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  • AutorenbildStephan Fischer

Das Hilfensieb


Ein paar Gedanken, wenn wir das nächste mal auf unsere Pferde steigen.

Bestimmt haben einige schon von den 3 Sieben des gesprochenen Wortes gehört. Ist es wahr? Ist es gut? Ist es notwendig?


Diese Siebe können uns auch in unserer Reiterei weiterhelfen, wenn wir uns unsere Hilfengebung anschauen, schließlich sind das unsere Mittel zur Kommunikation.


Wenn ich eine Hilfe gebe, frage ich mich zuerst:

"Hat das Pferd die Hilfe verstanden?"

Das ist die Grundvoraussetzung, die gelegt sein muss. Und nur weil ich eine Hilfe "durchsetzen" kann, heisst das noch nicht, dass es verstanden wurde :-D


Dann frage ich mich:

"Hat die Hilfe etwas geholfen?"

Also habe ich damit tatsächlich eine Reaktion angestoßen oder ist die Hilfe ohne Auswirkung verpufft? Treibe ich zum Beispiel die gesamte Zeit, ohne dass das Pferd schneller wird?


Spätestens hier merken wir oft, dass wir uns einen grossen Teil der Hilfengebung sparen können, weil wir viel aus Gewohnheiten agieren, die nicht immer hilfreich sind ;-)


Zum Schuss frage ich mich:

"Hätte ich auch weniger dieser Hilfe geben können?"

Kann ich also wirklich meine Einwirkung reduzieren und fange beispielsweise bei meiner Intensitätsskala auch bei 1 an, oder gehe ich immer gleich auf 5?

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